6 Tipps um Ihren Datenschutz zu verbessern
Der Datenschutz ist insbesondere seit 2018 ein brisantes Thema. Gerade die Sicherheit von personenbezogenen Daten in Unternehmen hat seit der Einführung der DSGVO eine besondere Bedeutung. Hierbei gibt es einige Maßnahmen, die ein Unternehmen treffen kann, um diese zu schützen.
1. Verwenden Sie nur sichere Passwörter
Die Wahl eines geeigneten Passworts ist nicht immer ganz so einfach. Jedoch gibt es einige Faktoren, die bei der Festlegung von Passwörtern zu beachten sind. Wichtig ist es, ein Passwort mit mindestens zehn Zeichen zu verwenden, das keinen Bezug zu der eigenen Person besitzt. Genauso sollten Groß- und Kleinbuchstaben, sowie Sonderzeichen und Ziffern verwendet werden, um ein einzigartiges Passwort zu entwickeln. So kann es in Unternehmen auch sinnvoll sein, dass eine Zwei-Faktor-Authentifizierung vorgenommen wird, um den Datenschutz zu verbessern und die Chance auf eine Datenpanne zu minimieren.
2. Beschränken Sie die Zugriffe
Wichtig für den Datenschutz ist es, dass der Zugriff auf Daten auf eine begrenzte Gruppe von Personen beschränkt wird. Um das Risiko von Verlust, Beschädigung und unberechtigte Offenlegung von Daten zu minimieren, sollten also nur bestimmte Geräte zugelassen sein. Gerade mobile Geräte bieten hierbei eine große Angriffsfläche für einen Cyberangriff.
3. Bieten Sie Schulungen für Ihre Mitarbeiter an
Cybersicherheit ist ein sehr komplexes Thema und viele Mitarbeiter kennen die Risiken nicht. Deshalb ist es hilfreich, wenn diese in Hinsicht von Cybersicherheit geschult werden. Genauso sollten Ihre Mitarbeiter über die eigenen Datenschutzrichtlinien informiert sein. Eine verpflichtende Datenschutz- bzw. Cybersicherheitsschulung ist also eine der wichtigsten Faktoren für den Datenschutz eines Unternehmens.
4. Überprüfen und aktualisieren Sie regelmäßig ihre Systeme
Es ist besonders wichtig für den Datenschutz, dass die verwendeten Systeme immer auf dem neuesten Stand sind, dadurch werden bei regelmäßigen Updates die bestehenden Sicherheitsschwachstellen behoben. Gleichzeitig sollten die Verfahren zur Datenspeicherung und -erfassung überprüft werden. Daten, die Sie nicht oder nicht mehr benötigen, sollten gelöscht werden. Genauso sollten nur Daten erhoben werden, die Sie aus geschäftlichen oder rechtlichen Gründen benötigen. Sinnvoll ist es also, ein Löschkonzept zu entwickeln, damit die Regelmäßigkeit vorhanden ist.
5. Verschlüsseln Sie Ihre Daten vor einer Übertragung
Die Datenübertragung ist einer der größten Angriffspunkte für Cyberkriminelle. Um gegen solche Angriffe entgegenzuwirken, ist es wichtig, seine Daten zu verschlüsseln. Zum Beispiel können die Texte in ein unlesbares Format verwandelt werden, das nur mit Hilfe eines Passworts entschlüsselt werden kann.
6. Verwenden Sie einen sicheren Server
Gerade das Speichern von Daten zum Beispiel in einer Cloud bietet häufig eine Schwachstelle im Datenschutz. Allerdings ist das gerade bei personenbezogenen Daten von großer Bedeutung. Diese können zum Beispiel auf der eigenen Webseite durch ein Kontaktformular oder auch in den Mails entstehen. Ein vertrauenswürdiger Server für die Speicherung der Daten ist also unumgänglich für einen erfolgreichen Datenschutz in Unternehmen.
Datenschutz in Unternehmen ist ein sehr komplexes Thema, bei dem viele Unternehmen große Probleme in der Umsetzung haben. Sinnvoll kann es also sein, einen externen Datenschutzbeauftragten zu beauftragen. Dieser hat häufig einen besseren Überblick über die aktuelle Gesetzeslage und weiß somit, welche Vorschriften für Ihr Unternehmen gelten.
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