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Von Spam bis Erfolg: Die Dos and Don’ts für Newsletter an Neu- und Bestandskunden

Die Bedeutung von Newslettern ist enorm. Gerade in Zeiten von Informationsüberflutung sind Newsletter eine hervorragende Möglichkeit, um Kunden auf dem Laufenden zu halten und gleichzeitig den Kontakt zu ihnen aufrechtzuerhalten. Dabei gilt es jedoch einige wichtige Dos and Don’ts zu beachten, damit die Newsletter nicht als Spam empfunden werden und ihre volle Wirkung entfalten können.

Dos and Dont’s beim Verfassen des Betreffs im Newsletter

Beim Verfassen des Betreffs für den Newsletter gibt es einige Dos and Don’ts zu beachten. Der Betreff ist das Erste, was der Empfänger sieht und entscheidet oft darüber, ob die Mail geöffnet wird oder nicht. Deshalb sollte er prägnant, aber auch aussagekräftig sein. Vermeiden Sie allgemeine Phrasen wie „Newsletter Ausgabe 3/2021“ und setzen Sie stattdessen auf eine klare Aussage, die das Interesse des Lesers weckt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Länge des Betreffs – dieser sollte nicht länger als 50 Zeichen sein, um auf allen Geräten vollständig angezeigt werden zu können. Auch übertriebene Versprechungen sollten vermieden werden, da diese schnell als unseriös wirken können und somit eher zum Abmelden vom Newsletter führen. Kurzum: Der Betreff sollte kurz und knackig sein, sowie eine klare Aussage treffen, ohne dabei unrealistisch zu klingen.

Der richtige Aufbau eines Newsletters für maximale Lesbarkeit und Übersichtlichkeit

Ein Newsletter sollte nicht nur informativ sein, sondern auch übersichtlich und leicht lesbar sein. Der richtige Aufbau spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Eine klare Strukturierung des Newsletters mit sinnvollen Absätzen und Überschriften erleichtert dem Leser das schnelle Erfassen der Inhalte. Zudem sollten Bilder oder Grafiken den Text unterstützen und auflockern. Auch die Wahl der Schriftart und -größe ist wichtig, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Platzierung von Call-to-Actions, um den Kunden zum Handeln anzuregen. Durch einen gut strukturierten Newsletter wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Kunde ihn gerne liest und somit auch in Zukunft am Ball bleibt.

Tipps zur Gestaltung ansprechender Inhalte in Newsletter-Mails

Um das Interesse der Kunden an Newsletter-Mails zu gewinnen und zu erhalten, ist es wichtig, ansprechende Inhalte zu gestalten. Hierbei sollte man darauf achten, dass die Inhalte relevant und interessant für den Empfänger sind. Eine Möglichkeit hierzu ist beispielsweise das Einbinden von personalisierten Inhalten oder Angeboten. Weiterhin sollten die Inhalte übersichtlich und leicht verständlich aufgebaut sein. Hier kann eine klare Strukturierung durch Absätze, Bilder oder Grafiken helfen. Auch der Einsatz von Call-to-Action-Buttons kann dazu führen, dass der Kunde aktiv wird und beispielsweise einen Kauf tätigt. Es empfiehlt sich zudem auch eine gute Balance zwischen Text- und Bildanteilen im Newsletter zu finden, um den visuellen Aspekt nicht außer Acht zu lassen. Durch die Verwendung einer klaren Sprache ohne Fachjargon können auch Laien gut erreicht werden und ein breiteres Publikum angesprochen werden. Insbesondere bei längeren Textpassagen sollten Zwischenüberschriften verwendet werden, um dem Leser Orientierung im Text zu geben und diesen somit besser zugänglich zu machen.

Wie man rechtliche Vorgaben bei der Versendung von Newslettern einhält

Ein wichtiger Aspekt beim Versenden von Newslettern ist die Einhaltung rechtlicher Vorgaben. Hierzu zählt insbesondere die Anforderung, dass Empfänger nur dann Newsletter erhalten dürfen, wenn sie ausdrücklich und freiwillig ihre Zustimmung dazu gegeben haben. Dies kann beispielsweise über ein Anmeldeformular auf der Website des Unternehmens erfolgen, bei dem Nutzer aktiv das Kästchen für den Erhalt des Newsletters anklicken müssen. Auch muss jeder Newsletter eine Option zum Abbestellen enthalten, um sicherzustellen, dass Empfänger jederzeit die Möglichkeit haben, sich abzumelden und keine weiteren E-Mails mehr zu erhalten. Es empfiehlt sich außerdem, im Impressum oder in der Datenschutzerklärung des Unternehmens genauere Informationen zu den verwendeten Daten sowie zur Speicherung und Verarbeitung dieser Daten bereitzustellen. Werden diese rechtlichen Vorgaben nicht eingehalten, können hohe Bußgelder drohen und das Unternehmen könnte schnell an Reputation verlieren. Daher sollte man stets darauf achten, alle relevanten gesetzlichen Bestimmungen einzuhalten und seine Kunden transparent über den Umgang mit ihren Daten informieren.

Optimales Timing: Wann ist der beste Zeitpunkt, um den Newsletter zu versenden?

Selbst der beste Newsletter wird seine Wirkung verfehlen, wenn er zum falschen Zeitpunkt verschickt wird. Der optimale Zeitpunkt hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Branche, in der man tätig ist oder dem Alter und den Gewohnheiten der Zielgruppe. Generell kann man jedoch sagen, dass viele Menschen ihre E-Mails morgens direkt nach dem Aufstehen oder am Abend vor dem Schlafengehen checken und lesen. Auch die Tage unter der Woche spielen eine Rolle: Montagmorgen gilt als ungünstig, da viele Menschen dann mit anderen Dingen beschäftigt sind oder sich erst einmal sortieren müssen. Hier ist es ratsam, sein eigenes Verhalten zu analysieren und eventuell A/B-Tests durchzuführen, um den optimalen Versandzeitpunkt für die eigene Zielgruppe herauszufinden.

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