Mit diesen Tricks optimieren Sie Ihren Pagespeed
Die Webseite eines Unternehmens gilt als digitale Visitenkarte. Sie ist somit Dreh- und Angelpunkt für alle digitalen Marketingmaßnahmen. Insofern kann der eigenen Unternehmenswebseite eine enorme Bedeutung zugesprochen werden. Umso wichtiger ist es, die Website für die Benutzer zu optimieren. Hierzu gehören neben der mobilen Optimierung, der Verwendung von Meta-Tags, auch die Ladezeit der Webseite. Eine lange Ladezeit kann zum Beispiel den Frust der Besucher erhöhen und schlimmstenfalls den Besucher verscheuchen. Im Folgenden geben wir Ihnen einfache Tricks um Ladezeit, auch Pagespeed genannt, zu verkürzen.
Warum Pagespeed wichtig ist
Eine schnelle Webseite ist heute wichtiger denn je. Google berücksichtigt die Ladezeit einer Webseite bei der Bewertung des Suchmaschinen-Rankings. Lange Ladezeiten können dazu führen, dass potenzielle Kunden abspringen und sich für die Konkurrenz entscheiden. Auch aus technischer Sicht kann eine langsame Webseite zu Problemen führen, da sie mehr Ressourcen benötigt und Server überlasten kann. Ein schneller Pagespeed kann also dazu beitragen, dass Ihre Webseite besser gefunden wird, weniger frustrierend für Besucher ist und auch technisch effizienter arbeitet.
Optimieren Sie Ihre Bilder für besseren Pagespeed
Bilder sind ein wichtiger Bestandteil jeder Webseite, aber sie können auch zu einer Verlangsamung des Pagespeeds führen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Ihre Bilder optimieren. Ein wichtiger Schritt ist die Komprimierung Ihrer Bilder, um die Dateigröße zu reduzieren, ohne dabei an Qualität zu verlieren. Es gibt viele kostenlose Online-Tools, mit denen Sie Ihre Bilder komprimieren können, bevor Sie sie auf Ihre Webseite hochladen. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Bildformaten wie JPEG oder PNG, die eine höhere Komprimierung und damit schnellere Ladezeiten ermöglichen. Darüber hinaus sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Bilder in der richtigen Größe angezeigt werden und nicht unnötig vergrößert oder verkleinert werden müssen. Durch diese Optimierungen können Sie sicherstellen, dass Ihre Bilder schnell geladen und angezeigt werden und somit einen Beitrag zur Verbesserung des Pagespeeds leisten.
Verwenden Sie ein Content Delivery Network (CDN)
Ein weiterer wichtiger Schritt, um Ihren Pagespeed zu optimieren, ist die Verwendung eines Content Delivery Network (CDN). Ein CDN ist ein Netzwerk von Servern, das Ihre Webseite-Inhalte auf verschiedenen Standorten weltweit speichert. Wenn jemand auf Ihre Webseite zugreift, wird der Inhalt von dem Server geladen, der am nächsten zum Standort des Benutzers liegt. Dadurch wird die Ladezeit erheblich reduziert und das Benutzererlebnis verbessert. Ein CDN kann auch dazu beitragen, den Datenverkehr auf Ihrer Webseite zu reduzieren und die Belastung Ihres Servers zu verringern. Die meisten CDN-Lösungen bieten auch zusätzliche Funktionen wie Caching und Komprimierung von Dateien an, um die Ladezeiten weiter zu verbessern. Wenn Sie eine globale Zielgruppe haben oder viele große Dateien wie Bilder oder Videos auf Ihrer Webseite hosten, kann die Verwendung eines CDNs einen großen Unterschied machen.
Minimieren Sie HTTP-Requests und -Anfragen
Ein weiterer wichtiger Faktor, der Ihren Pagespeed beeinflusst, sind HTTP-Requests und -Anfragen. Jedes Mal, wenn ein Besucher Ihre Webseite aufruft, werden HTTP-Anfragen an den Server gesendet, um Dateien wie Bilder, CSS-Dateien und JavaScript-Dateien abzurufen. Je mehr Anfragen gestellt werden müssen, desto länger dauert es in der Regel, bis die Seite vollständig geladen ist. Aus diesem Grund sollten Sie versuchen, die Anzahl der HTTP-Requests zu minimieren. Eine Möglichkeit dies zu tun ist beispielsweise das Zusammenfassen von CSS- und JavaScript-Dateien in einer einzigen Datei. Dadurch kann die Anzahl der Anfragen reduziert werden und somit die Ladezeit Ihrer Webseite verkürzt werden. Auch das Verwenden von Sprites für Ihre Bilder kann dazu beitragen, dass weniger Anfragen gestellt werden müssen. Indem Sie sich auf diese Weise auf die Minimierung der HTTP-Anfragen konzentrieren, können Sie sicherstellen, dass Ihre Webseite so schnell wie möglich geladen wird und somit ein optimales Nutzererlebnis bietet.
Beschleunigen Sie den Pagespeed Seiten mithilfe von Caching
Eine weitere Möglichkeit, um die Ladezeit Ihrer Webseite zu verbessern, ist die Verwendung von Caching. Beim Caching werden bestimmte Daten wie Bilder, CSS- und JavaScript-Dateien auf dem Computer des Besuchers gespeichert, um beim erneuten Aufruf der Seite schneller geladen zu werden. Dadurch müssen diese Daten nicht jedes Mal neu heruntergeladen werden. Es gibt verschiedene Arten von Caching wie beispielsweise Browser-Caching und Server-Caching. Beim Browser-Caching können Sie über den HTTP-Header festlegen, wie lange bestimmte Dateien im Cache des Browsers gespeichert werden sollen. Beim Server-Caching wird der Inhalt der Webseite auf dem Server zwischengespeichert, um bei einem erneuten Aufruf schneller ausgeliefert werden zu können. Durch die Verwendung von Caching können Sie somit die Ladezeit Ihrer Webseite erheblich verkürzen und Ihren Besuchern ein schnelles und reibungsloses Surferlebnis bieten.
Nutzen Sie GZIP-Komprimierung für schnelle Ladezeiten
Ein weiterer wichtiger Faktor, der dazu beitragen kann, die Ladezeiten Ihrer Webseite zu optimieren, ist die Verwendung von GZIP-Komprimierung. Diese Technologie reduziert die Größe von Dateien wie HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien, indem sie sie in ein komprimiertes Format umwandelt. Dadurch können diese Dateien schneller heruntergeladen werden und die Ladezeit Ihrer Seite insgesamt verkürzt sich. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Browser GZIP-Komprimierung unterstützen. Allerdings wird dies von den meisten modernen Browsern unterstützt und sollte daher auf jeden Fall genutzt werden. Um GZIP-Komprimierung auf Ihrer Webseite zu aktivieren, können Sie entweder Ihre .htaccess-Datei bearbeiten oder ein Plugin verwenden, falls Sie eine Content Management System (CMS) wie WordPress verwenden. Beachten Sie jedoch, dass das Aktivieren von GZIP-Komprimierung möglicherweise zusätzliche Serverressourcen benötigt und dies Auswirkungen auf die Leistung Ihres Servers haben kann. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Hosting-Anbieter in der Lage ist, diese zusätzliche Belastung zu bewältigen.
Vermeiden Sie redirects und render blocking JavaScript und CSS-Dateien
Ein weiterer wichtiger Faktor für einen schnellen Pagespeed ist die Vermeidung von Redirects sowie render blocking JavaScript und CSS-Dateien. Redirects können dazu führen, dass der Browser zusätzliche Anfragen an den Server senden muss, was zu einer längeren Ladezeit führt. Deshalb sollten Sie sicherstellen, dass alle Links auf Ihrer Webseite auf die korrekten Seiten verweisen und keine unnötigen Weiterleitungen vorhanden sind. Render blocking JavaScript und CSS-Dateien verlangsamen das Laden Ihrer Webseite, da sie vom Browser vor dem Rendern der Seite heruntergeladen werden müssen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Ihre JavaScript- und CSS-Dateien in einer externen Datei zusammenfassen und diese am Ende des HTML-Dokuments einbinden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Seite vollständig geladen ist, bevor der Browser mit dem Herunterladen der Dateien beginnt. Indem Sie Redirects und render blocking JavaScript und CSS-Dateien minimieren oder ganz vermeiden, können Sie die Ladezeit Ihrer Webseite erheblich verbessern. Dies führt nicht nur zu einer besseren Benutzererfahrung für Ihre Besucher, sondern auch zu einem höheren Ranking in Suchmaschinen wie Google.
Erstellen Sie eine mobile optimierte Version Ihrer Webseite
Eine mobile optimierte Version Ihrer Webseite zu erstellen ist heutzutage essentiell, um eine höhere Geschwindigkeit und weniger Frust für Ihre Nutzer zu erreichen. Immer mehr Menschen greifen über mobile Geräte auf das Internet zu und erwarten eine reibungslose Erfahrung. Eine nicht für Mobilgeräte optimierte Webseite kann dazu führen, dass die Ladezeit der Seite verlangsamt wird und dadurch die Frustration des Nutzers steigt. Um dies zu vermeiden, sollten Sie unbedingt sicherstellen, dass Ihre Webseite mobil optimiert ist. Dazu gehört beispielsweise eine responsive Webdesign-Strategie oder auch die Verwendung von AMP (Accelerated Mobile Pages). Durch eine mobile optimierte Version Ihrer Webseite können Sie nicht nur die Zufriedenheit Ihrer Nutzer steigern, sondern auch den Pagespeed Ihrer Seite verbessern und somit ein besseres Ranking in den Suchergebnissen erzielen.